Dachdecker wollte ich eh nicht werden

Das Leben aus der Rollstuhlperspektive

Raúl Aguayo-Krauthausen

Medizin

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Beschreibung zu „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“

Ein persönliches Plädoyer für Toleranz und Freude am Leben
Menschen tätscheln ihm den Kopf oder starren ihn an – Raúl Aguayo-Krauthausen, der aufgrund seiner Glasknochen im Rollstuhl sitzt und kleinwüchsig ist, weiß, dass viele Menschen Schwierigkeiten haben, mit Behinderten unverkrampft umzugehen. Dabei ist jeder zehnte Deutsche behindert, da sollten wir uns doch eigentlich an den Umgang mit jenen gewöhnt haben, die nicht «normal» sind. Doch das Gegenteil ist der Fall. Raúl Aguayo-Krauthausen sieht seine Behinderung als eine Eigenschaft von vielen. Er beschreibt mit Witz und Sachkenntnis, wie sein Alltag wirklich ist und wie ein Miteinander von behinderten und noch-nicht-behinderten Menschen aussehen kann.
«Was soll denn an dieser Behinderung Besonderes sein? Raúl Krauthausen ist einfach ein sehr beeindruckender Mensch mit starken Gaben. Er hat viel zu sagen und sich über seinen Rollstuhl schon lange erhoben.»
(Roger Willemsen)

Verlag:

Rowohlt E-Book

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 172

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


3 Kommentare zu „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“

was die Gedanken und das alltägliche Erleben eines behinderten Menschen in Deutschland angeht, ganz interessant. habe mir zum Beispiel noch nie Gedanken darüber gemacht, wie aufgeschmissen so jemand ist, wenn mal wieder der Lift von Bahnsteig der U-Bahn nach oben nicht geht (unten übernachten? zu einer anderen Station fahren?). leider ist der Stil etwas eintönig.

Trauriger Alltag, in Deutschland wird man in allen Bereichen des Lebens behindert. Raúl gibt einen interessanten Einblick in sein Leben und bringt Vieles auf den Punkt.

ein beeindruckender Mensch... – 27.01.2019
Ein beeindruckender Mensch, den ich gerne mal persönlich kennen lernen möchte. Sein Leben zeigt wie Inklusion sein sollte und wo man weiter denken muss, vor allem aber sind die meisten seiner Schwierigkeiten die er meistert und teils einfühlsam, teils humorvoll schildert keine " behinderten Probleme". In vielem konnte ich mich auch als nicht- behinderte wiederfinden. Er schildert seinen Weg, seine Behinderung als solche zu akzeptieren und sich damit auch auseinander zu setzen, für mich persönlich ist aber die wichtigste Botschaft : da sitzt ein Mensch, mit seiner Geschichte und seinen Ängsten, wie jeder andere Mensch auch. Und genau da liegt das Gesellschaftliche Problem: die meisten sehen die Behinderung, nicht die Menschen.

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