Eine Geschichte vom Ende des siebzehnten und Anfang des achtzehnten Jahrhunderts zu einem heute weitgehend unbekannten Bergwerk im damaligen Sachsen-Gotha-Altenburg. Der völlig überraschende Umfang dieses Bergbauversuchs, der Stand der Bergbautechnik, die herrschenden Vorstellungen von den Bodenschätzen und die Gründe für das Scheitern des Unternehmens werden anhand der überlieferten Akten und der wenigen, noch vorhandenen Spuren beschrieben.
Die Bedeutung der ehemaligen Grube als Fossilfundort wird anhand der Funde beschrieben und ihrer Bedeutung für die Kenntnis der Lebewelt des Zechsteins dargestellt.
Auch Leben und Wirken des wichtigsten Mannes dieses Unternehmens, Sohn einer lange in Westthüringen ansässigen adeligen Familie, der auch weit über die Grenzen des kleinen Fürstentums hinaus wirkte, wie auch einige Informationen zu seiner Familie runden das Bild ab.