Tatort Nordseeinsel Föhr
Drei Menschen haben ein Motiv, Geld von der Wyker Inselbank abzuheben: Ein Obdachloser, um eine gefundene Dollarnote einzutauschen, eine Rentnerin, um einen lang ersehnten Pelzmantel zu kaufen und ein Urlauber, um seiner blonden Neu-Entdeckung imponieren zu können.
Sie werden gemeinsam mit einer depressiven Kassiererin und einem standhaften Filialleiter Opfer eines Bankräubers, der auch ein Motiv hat, Geld "abzuheben" – ein edles sogar.
Die Geiseln erleben viele Stunden der Todes-Angst, aber auch der Solidarität mit dem Geiselnehmer; die Angehörigen laufen Sturm, und bei der Polizei bricht das Chaos aus. Die eingesetzten Spezialeinheiten arbeiten mit- und gegeneinander.
Am Ende gibt es zwar keine Laudatio für den Verbrecher, aber viel Mitgefühl – auch vom Chef-Verhandler der Polizei.