Eine Fahrt in das Land zwischen Euphrat und Tigris wird für den Helden dieses Romans zu einer Reise mit beinahe tödlichem Ausgang.
Es beginnt wie ein unterhaltsames Abenteuer. Auf einer Caféhausterrasse in Isfahan lernt der Ich-Erzähler, ein selbstbewußter Naturwissenschaftler und Journalist, der gerade mit seinem Team eine seltene Mondfinsternis im Zweistromland gefilmt hat, die junge Archäologin Mirjam kennen. In Mirjams Nähe taucht stets ein auffälliger Iraker auf, Oberst Sayed Schabir, der dem Erzähler genauso undurchsichtig erscheint wie das fremde Land, in dem er nichts als Erholung von den Strapazen seines Berufes sucht …
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)