Mogreds Augen leuchteten auf. Aus den tiefschwarzen Pupillen des Dämons sickerte ein schwacher, düsterer Schein. Seine Sinne waren stets aufs Äußerste gespannt. Deshalb war ihm auch nicht entgangen, dass sich eine Person dem Gebäude näherte.
Eigentlich hätte er gar nicht aufstehen müssen, um zu erfahren, wer es war. Der Ankömmling verströmte eine ihm nur allzu bekannte Aura. Trotzdem tat er es. Er wollte die Botschaft so früh wie möglich erhalten.
Die überlangen, fast skelettierten Finger des Dämons legten sich auf die Lehnen des alten Sessels. Goldene Totenschädel verzierten ihn. Als seine Hände sie berührten, glühten die leeren Augenhöhlen auf. Damit entsandten sie ein magisches Signal an seinen Meister. Er hatte bereits vorausgesagt, dass heute etwas Entscheidendes passieren würde ...