Eingebettet in viele Schicksale in Gedichtform stellt sich die Frage: Gibt es den Chupacabra wirklich? Habe ich ihn tatsächlich gesehen? Ist dieser sagenhafte Ziegensauger, wie man ihn nennt, ernsthaft irgendwo vorhanden? Ebenso wie eben diese Frage stellen sich auch zahllose andere Fragen in diesem Buch. Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach dem Kommen und dem Vergehen. Wir sind denkende Wesen mit unendlich vielen Gefühlen und Stimmungen. Die Wege, die wir gehen, sind mal so und mal ganz anders. Wo führen sie hin? Ist es ein Multiversum, in dem sich alles immer wieder neu erschafft, um irgendwann im Nichts zu zerfließen? Warum ist es dann erst gekommen, wenn es doch namenlos und unwiederbringlich zerfällt, warum? Muss das so sein? Wer bestimmt dieses Wechselspiel aus Sein und Nicht-Sein? Ich sehe einen Schatten: Marius´ Schatten! Und dieser Schatten scheint überall zu sein! Er verfolgt mich und ich will doch zu ihm! Warum? Was verbirgt sich hinter diesem Schatten, hinter all diesem Sein? Und wer ist Marius?