Die Moderatorin über ihren ungewöhnlichen Aufstieg vom Arbeiterkind zur renommierten Journalistin
»Ich werde oft gefragt, wie ich es ›geschafft habe‹, was anders war bei mir. Wie aus dem Arbeiterkind mit türkischen Wurzeln, aufgewachsen in einem ostwestfälisch-lippischen Dorf, die Journalistin und Moderatorin wurde, die den Deutschen zur besten Sendezeit einen guten Abend wünscht.« Aufgrund ihrer eigenen Biografie weiß Pinar Atalay: Nicht die Migrationsgeschichte an sich hindert viele am Aufstieg, sondern ihr Zuhause in der »Arbeiterklasse«. Kinder aus Nichtakademikerfamilien müssen ermutigt werden, ihr Potenzial auszuschöpfen, beruflich über den Tellerrand ihrer Eltern hinauszublicken. Dafür braucht es Förderung und politische Veränderungen – aber auch das Selbstvertrauen und den Willen, einen eigenen Weg einzuschlagen. Am Beispiel ihrer eigenen Geschichte und durch Interviews mit Persönlichkeiten wie der „First Lady“ Elke Büdenbender, dem CDU-Vorsitzenden Armin Laschet, der Schauspielerin Sibel Kekilli oder der Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, zeigt Pinar Atalay, wie der Erfolg möglich wird.
1 Kommentar zu „Schwimmen muss man selbst“
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