Mario Palinski ist ein viel beschäftigter Mann: Nicht nur die Leitung seines „Instituts für Krimiliteranalogie“ nimmt ihn zunehmend in Anspruch. Er hat sich inzwischen sogar mit seinem Erstlingswerk einen Namen als Autor gemacht, trainiert seine schauspielerischen Fähigkeiten in einer Laien-Theatergruppe und ist darüber hinaus in diversen Wiener Restaurants unterwegs, um Stoff für seine Gastro-Kritiken zu sammeln, die er für den neuen „WienKulinarisch“-Führer verfasst.
Als Palinski sich im „Desiree“ mit seinem Verleger Franz Ferdinand Lehberger trifft, kommt es dort zu einem Skandal: Ein Gast fällt nach dem Verzehr einer Portion Mohnnudeln tot vom Stuhl. Was Multitalent Palinski zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Die vergifteten Nudeln waren eigentlich für ihn bestimmt. Und kurz darauf kommt es zu weiteren mysteriösen Vorfällen in der Wiener Gastronomie-Szene …