Ein Mann, allein in seinem Zimmer, beobachtet, träumt, schreibt. Die ganze Nacht, den ganzen Tag beschwört er das Bild einer Frau, die er liebte, erinnert sich eines Freundes, den er im Krieg verlor, und eines Kindes. Niemals beim Namen genannt – das stets Gegenwärtige braucht den Anruf nicht – sind Liebe, Freundschaft und Tod die Leitmotive dieser rätselhaften Träume.
Philippe Sollers, von Cayrol und Robbe-Grillet gefördert und bewundert, erhielt für ›Der Park‹ den Prix Médicis.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)