"Vom Wesen der Angst" ist eine Reihe, die aus mehreren Büchern besteht. Die Buchreihe setzt sich intensiv mit den Themen Angst, Angstbewältigung und dem Sich-der-Angst-Stellen, um sie zu heilen, auseinander.
Im ersten Buch gewährt die Autorin tiefe Einblicke in ihr Leben. Die tagebuchartig festgehaltenen Dialoge entstanden in einem Zeitraum von mehr als 15 Jahren und zeigen ihre persönliche Entwicklung ‚vom Opfer zum Gestalter‘ auf. „Man kann nicht mehr sein als man selbst. Und mit diesem Wissen vollkommen glücklich sein ...“ – das ist heute eine tiefe Wahrheit für Petra Kulmer.
In ‚Selbstgespräche in Zeiten der Angst‘ gibt sie ihre Geschichte und persönlichen Erfahrungen weiter. Sie lässt den Leser an den unzähligen Ängsten, Unsicherheiten und Zweifeln teilnehmen, die sie zu bewältigen hatte. Zeigt die vielen inneren Kämpfe auf, die sie auszufechten hatte, bis hin zu den Zeitpunkten, wo sie langsam Mut fasste, Angstgrenzen überwand und lernte, für sich selbst einzustehen. Sie beschreibt dabei detailliert viele der Erkenntnisse, die ihr beim Weitergehen halfen, um nach und nach aus Konflikten und negativen Umständen herauszukommen.
Petra Kulmer ist ein Beispiel dafür, dass es möglich ist, sich trotz unzähliger Traumata und tiefer seelischer Wunden zu einem authentischen, positiven und glücklichen Menschen zu entwickeln. Heute ist sie im Frieden mit sich und der Welt, hat sich mit der Vergangenheit versöhnt und als selbständige Frau die Verantwortung für alle Lebensbereiche übernommen.
Das Buch soll Menschen helfen, ihre eigenen Ängste besser verstehen zu lernen und den Mut zu finden, um aus Abhängigkeits-Beziehungen auszubrechen, die ein glückliches, selbstbestimmtes Leben verhindern. Mit Hilfe der ausführlichen Selbstanalysen soll der Leser eigene Unzulänglichkeiten schneller entdecken. Denn vor allem mental wirkende Bremsen und Blockaden sind zu eliminieren, um aus selbst geschaffenen, inneren Gefängnissen ausbrechen zu können.
Ihr Credo lautet: „Dort, wo man sich für andere ‚verbiegen‘ muss und Geben und Nehmen aus dem Gleichgewicht geraten sind, ist ein fauler Kompromiss zuhause, der berichtigt gehört. Hier heißt es: Raus aus den schädigenden Abhängigkeits-Beziehungen und sich selbst vertrauen lernen. Alles gehört geistig und real berichtigt, was einem nicht gut tut. Nur so gelangt man zu einem selbstbestimmten und erfüllten Leben. Und dabei gilt es vor allem zu erkennen, dass man sich meist selbst die ganze Zeit über ‚klein‘ gehalten hatte ...“