Lehmann, 2641 Tage und Uli, die ungewöhnliche Begegnung zwischen Engin und Viola, Grams Kampf um Integration, über das Zusammenfinden und Toleranz und zu guter letzt der ganz normale Wahnsinn.
Die sehr authentisch und gefühlvoll geschriebenen Erzählungen handeln von Schicksalen, die den Leser in den Bann ziehen, da sie vor der eigenen Haustür stattgefunden haben könnten.
Die Autorin hat das richtige Gespür, Geschehnisse in Worte zu fassen. Mit Leichtigkeit, jedoch auch kritisch und zum Nachdenken anregend, überrascht sie den Leser mit ihren facettenreichen Erzählungen.
Fünf Erzählungen – spannend, emotional, ergreifend und mit einem Augenzwinkern – lesenswert.