Dieses ungewöhnliche Buch enthält viele Bücher. Es verdichten sich in Peter Weitzners Roman "Der Junge im gelben Jackett" Erinnerungen, Erzählungen Träume und Reflexionen über Kunst zu einem zeitgeschichtlichen Dokument.
Peter Weitzner schreibt aus der Sicht eines Malers. Insbesondere geben seine Künstlerporträts die Aufbruchsjahre nach dem Kriege wieder. Es begann die Zeit, als sich die Kunst neu erfand.
Es ist auch ein Buch über Berlin, als über den weiten, leer geräumten Trümmerflächen ein bleiches Licht lag. Die Maler trafen sich in der Paris-Bar, um erregt über ihre unterschiedlichen Positionen zu streiten. Entstanden ist ein facettenreiches Gesamtpoem