Peter Schmidt, geb. 1944 in Gescher, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie. Er gehört mit seinen zahlreichen Thrillern in die erste Garde der deutschen Agenten- und Polit-Thrillerautoren. In den Jahren 1986, 1987 und 1991 erhielt er den DEUTSCHEN KRIMIPREIS. 1994 verlieh man ihm in Anerkennung seines bisherigen Werkes den LITERATURPREIS RUHRGEBIET. Seine Werke wurden ins Polnische, Niederländische, Französische und Koreanische übersetzt. John le Carré bezeichnete Peter Schmidt in einem Interview als den führenden Vertreter des deutschen Polit-Thrillers. Das Magazin Capital titelte: "Schmidt ist als erster deutscher Autor erfolgreich ins angloamerikanische Thriller-Monopol eingebrochen".
Mit seinen doppelbödigen und hintergründigen Kriminalkomödien (wie Linders Liste, Roulette, Schwarzer Freitag und seinem gerade abgeschlossenen Roman Einsteins Gehirn) vertritt Schmidt darüber hinaus neben dem Thriller ein ganz eigenes Genre des literarischen Kriminalromans, in dem Ironie, philosophische Reflexion und satirische Betrachtungs¬weisen menschlicher Schwächen dominieren.
Neben der Kriminalliteratur sind weitere Schwerpunkte seiner Arbeit Sachbücher zur Theorie der Emotionalen Intelligenz. In Montag oder Die Reise nach innen setzte er seine Einsichten auch in einem viel beachteten philosophischen Roman um.
Schmidt lebt als freier Autor in Gelsenkirchen. Weitere Informationen zur Bibliographie unter Wikipedia: "Peter Schmidt, Autor".
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