In seinem Buch »Der blinde Tenor« erzählt uns Peter Prochnow in einfühlsamen Kurzgeschichten von Verlierern der Gesellschaft und deren Profil. Er führt den Leser literarisch in fremde Welten, die gar nicht so fremd sind. Zu den Helden seiner Texte gehören u.a. spanische Straßenkinder, die um ihre Existenz kämpfen; einem erfolglosen Schauspieler in Hollywood ; einem behinderten Jungen in den Wirren des zweiten Weltkrieges u.v.a. Natürlich darf auch der »blinde Tenor« nicht fehlen. Jener blinde, junge Mann aus Paris entschließt sich nach London zu gehen, um dort Tenor zu werden. Dabei erobert er nicht nur das Herz dieser Weltstadt. Berührende Geschichten, die zum Nachdenken anregen. Dieser Sammelband besteht nicht nur aus Erzählungen, sondern auch aus Gedichten. Diese haben ihren Schwerpunkt in der Romantik, Nostalgie und Existenzphilosophie gefunden. Seine Themen sind für jedermann empfehlenswert, verführen den Leser anspruchsvoll zum Lesen.