"Aus der Berglandschaft, in der die Geschichte spielt, bricht unvermittelt der Schrei von zerrissenen Seelen."
Drei Freunde. Ein Fremder. Ihre Geheimnisse.
Daniel, Teresa und Markus wollen weg - weg von dem Hof, den sie unten im Tal brennen sehen, den sie selbst in Brand gesteckt haben. In einer einsamen Berghütte finden sie Zuflucht. Doch wie soll es weitergehen? Die Enge, der Nebel, der sie umschließt, ihre Ängste und Albträume führen dazu, dass sich immer mehr Spannungen um sie aufbauen. Und ohnehin werden sie hier nicht für immer bleiben können ...
In seinem bewundernswert knappen und überaus präzisen Stil, der jeden Gedanken und jeden Satz auf den Punkt trifft, seziert Peter Horn die Gefühle von Zerrissenheit und Wut, Einsamkeit und Trauer und der Unsicherheit über erstes sexuelles Begehren in einem Text, der wie ein Film vor den Augen der Leserinnen und Lesern abläuft.
"Der Roman dreht sich um die Frage von Schuld und porträtiert die Unsicherheiten, die mit dem Erwachsenwerden einhergehen. Dabei gelingen dem Autor in knappen Kapiteln die Porträts der Jugendlichen so plastisch, dass ein Film im Kopf abläuft." (Thomas Niehörster, kjl online)
"Aus der Berglandschaft, in der die Geschichte spielt, bricht unvermittelt der Schrei von zerrissenen Seelen." (Rezension bei amazon)