Wir sind alle auf der Suche nach der "großen Liebe". Aber gibt es sie überhaupt, und woher wissen wir es, wenn wir dem "Richtigen" begegnen? Am Anfang dieser Liebesgeschichte zweifelt der Erzähler grundsätzlich an seiner Fähigkeit zu lieben, doch dann begegnet er dem Mann, auf den er solange gewartet hat. Der Tanz einer beginnenden Beziehung bahnt sich an: Verliebtheit, Sex, Sehnsucht nach Nähe, Zukunftspläne. Die ersten Konflikte, ein gemeinsamer Urlaub und ein Tauziehen widersprüchlicher Gefühle. Peter Hofmann ist mit Berlinsolo ein Roman-Debüt gelungen, das präzise und filigran das Lebensgefühl der schwulen Generation beschreibt, die nicht mehr jung, aber längst noch nicht alt ist, einer Generation, in der emotionaler Realismus herrscht, aber dennoch - oder gerade deswegen - die Sehnsucht nach Geborgenheit immer größer wird.
2 Kommentare zu „Berlinsolo“
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