Die Ankunft europäischer Kolonisatoren bedeutete für die Ureinwohner Nordamerikas den Beginn einer Tragödie, die bis heute kaum vollständig erzählt ist. Während Land geraubt und Ressourcen ausgebeutet wurden, fand eine der grausamsten Auslöschungen in der Geschichte statt – ein Genozid, der in der kollektiven Erinnerung der Gesellschaften im Schatten geblieben ist.
Peter F. Cooper enthüllt in diesem Buch die düstere Wahrheit über die jahrhundertelange Unterdrückung, Vertreibung und Vernichtung indigener Gemeinschaften. Mit einem scharfen Blick auf die Motive und Methoden der Kolonialmächte legt er die Abgründe von Machthunger und Gier offen, die eine stolze und tief mit der Natur verbundene Kultur zerstörten.
"Der verdrängte Genozid an Nordamerikas indigenen Völkern" ist mehr als eine historische Untersuchung. Es ist eine leidenschaftliche Mahnung an die Welt, sich der verdrängten Verbrechen zu stellen und das Erbe der indigenen Völker zu bewahren.