Erik H. Erikson gilt nach wie vor als einer der bedeutendsten Psychoanalytiker nach 1945. Dieses Buch liefert einen kritisch-informativen Überblick über sein umfangreiches Werk. Nach einem biographischen Abriss werden die wichtigsten theoretischen und klinischen Beiträge Eriksons in gut verständlicher Form erläutert und übersichtlich zusammengefasst: die Identitätspsychologie, die sozialpsychologischen Überlegungen, das Acht-Phasen-Modell des menschlichen Lebenszyklus, die Neuformulierung der psychoanalytischen Triebtheorie, die tiefenpsychologischen, ethisch-religiösen und klinischen Beiträge bis hin zu seinen biographischen Studien über Martin Luther und Mahatma Gandhi. Das Buch dient somit auch als wertvolle Hilfe bei der Lektüre und dem Studium der Originaltexte von Erikson.