Er stammt aus dem Ruhrpott. Aber wirklich zu Hause fühlt sich Peter Andryszak an, in und auf dem Wasser. Klar, dass sich der selbstständige Foto-Journalist auf das Maritime spezialisiert hat. Oft ist er über Tage und Wochen "draußen" auf See, treibt sich in Häfen oder Schiffsbäuchen herum, begleitet die Mannschaften an Bord und in den Docks. Langjährige enge Kontakte zu Schifffahrtsorganisationen, Werften und Reedereien verschaffen ihm dabei einzigartige Einblicke und Fotoperspektiven.
Andryszak, 1962 geboren, lebt jetzt in Oldenburg. Er hat inzwischen mehr als ein Vierteljahrhundert Berufserfahrung in seinem Metier. Sowohl als Macher unterschiedlicher Zeitungen als auch in seiner Tätigkeit als Foto-Journalist. Mehrere Jahre arbeitete er für verschiedene große regionale Tageszeitungen im Nordwesten.
Heute richtet sich sein Fokus insbesondere auf maritime Themenfelder. Als "Freiberufler aus Überzeugung" veröffentlicht er seine Fotos sowie komplette Reportagen in diversen Medien. In der Schifffahrtsbranche wird der komplizierte Name Andryszak mittlerweile mühelos und als Empfehlung ausgesprochen. Immer öfter taucht er in fachspezifischen Publikationen, Broschüren und Magazinen wie die "Deutsche Seeschifffahrt" auf. Aktuell auch als Autor eigener Buchprojekte zum Schiffbau. Seine Lieblingsschiffe, das sind nicht die schicken Luxusliner, sondern Spezialschiffe wie Notschlepper, Lotsversetzer, SWATH oder Schwergutfrachter.
Der Oldenburger sieht sich in erster Linie als dokumentarischer Foto-Journalist. "Ich möchte Lebens- und Arbeitswelten so authentisch wie möglich darstellen - immer auf Augenhöhe mit den Akteuren", sagt Andryszak.
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