Richard Hagare hielt das Gespann an. Es war ein schwerer Conestoga-Schoner, der von vier Pferden gezogen wurde. Neben Hagare saß seine Frau auf dem Bock. Sue war einunddreißig Jahre alt und blondhaarig. Sie wirkte älter, als sie tatsächlich war. Um ihren Mund hatte sich ein verhärmter Zug festgesetzt.
Sie verhielten in einem Einschnitt zwischen zwei Hügeln. Die Tiere im Geschirr stampften und peitschten mit den Schweifen. Es war heiß. Die Sonne stand hoch am Himmel und glühte das Land aus. Die Luft flimmerte, die Konturen der Hügel waren nur verschwommen wahrzunehmen, wie hinter einer Wand aus Wasser.
»Das dürfte Clarendon sein«, murmelte Richard Hagare. »Wir werden zwei Tage in der Stadt bleiben. Die Pferde bedürfen der Ruhe.« Er ließ nach diesen Worten die Peitsche knallen.