Der Wind sang ein kaltes, unbarmherziges Lied, das über das verschneite Land schallte und die Unausweichlichkeit des bevorstehenden Todes verkündete. Leif Eriksson, Jarl der Wikinger von Grönland und Entdecker Vinlands, kämpfte sich durch die unbarmherzigen Winde. Seine mächtige Gestalt, die einst Großes geleistet hatte, trug nun inzwischen deutlich die Zeichen des Alters. Schneeflocken verwoben sich in seinem dichten Bart und die eisige Kälte biss an den Stellen, die seine schweren Pelzmäntel nicht abdeckten.
Er war durch den Schneesturm von seinen Männern getrennt worden, während eine Jagd auf Eisbären sie in dieses unwirtliche Schneeland geführt hatte. Der Schneesturm war plötzlich und trügerisch aufgezogen und hatte ihn von den anderen getrennt. Nun befand er sich allein in der kalten Hölle, gefangen in einer weißen Finsternis.