Sie reden und reden und reden sich nicht selten in Rage, doch sie können den kleinen oder grossen Nöten des Alltags selten etwas entgegenhalten: Die Figuren in Pedro Lenz' Monologen verlieren die Fassung, wenn ihr Sohn beim ersten Rausch in den Hundekorb kotzt oder wenn sie im indischen Restaurant kein währschaftes Stück Fleisch bekommen.
Lenz hat die skurrilen Mundartgeschichten eigens für die Bühne geschrieben. Die Sprache ist seiner Umgebung abgelauscht. Mit feinem Gespür zeichnet er die Figuren und deren Schicksale - man meint beinahe, sie würden vor einem stehen.Für die Zwischenmusik ist des Autors Lieblingsband "Die Zorros" besorgt.
1 Kommentar zu „I wott nüt gseit ha - Monologe des Kummers“
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