Dieses Buch ist keine pikante BoudoirIdylle, sondern eine Geschichte, die mit allen Tabus bricht: O wird von ihrem Geliebten in einem geheimnisvollen Schloss abgeliefert und dort mit Kette und Peitsche gezwungen, sich ganz ihren Gebietern, den Männern, zu unterwerfen. Sie erlebt alle möglichen Formen der Entwürdigung und des Schmerzes, doch je heftiger sie gequält wird, umso offener, gehorsamer und opferbereiter wird sie, bis zur völligen Selbstaufgabe. In ihrer »Geschichte der O« will Pauline Réage den Leser in ihre geheimnisvoll oszillierende Welt hineinziehen. Gibt es also in den Tiefen der Frauenseele etwas, das auf Unterwerfung und Selbstaufgabe besteht?
1 Kommentar zu „Die Geschichte der O“
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