Dieser historische Roman erzählt die Geschichte der Herrschaft von Heinrich Ferdinand von Krosigk. Baron von Krosigk war ein Gutsherr und preußischer Major, der in der Völkerschlacht bei Leipzig fiel. In den Jahren der französischen Besatzung, in denen Poplitz und der Saalkreis zum Königreich Westphalen gehörte, führte er sieben Jahre lang eine Art Kleinkrieg gegen die Regierung, was ihm den französischen Beinamen "le mauvais Baron" ("der böse Baron") einbrachte, den er wie ein Geusenwort als Ehrennamen ansah. Er galt als "einer der originellsten und zähesten Gegner der Franzosen".