David Livingstone war ein schottischer Missionar und ein Afrikaforscher.
David Livingstone unternahm mehr als 30 Jahre lang Reisen durch den Süden und Osten Afrikas. 1840 entsandte ihn die Londoner Missionsgesellschaft nach Südafrika, denn Livingstone war Arzt und Missionar.
Livingstone entdeckte am Fluss Sambesie 110 Meter hohe Wasserfälle, die er zu Ehren zu Ehren der englischen Königin Victoriafälle nannte. Bei einer weiteren Expedition in eine entlegene und schwierige Gegend entdeckte Livingstone den Malawi-See.
Von einer suche nach der Nilquelle kehrte er nicht zurück und in Europa verbreite sich das Gerücht über den Tod Livingstones. der Zeitungsreporter Henry Morton Stanley machte sich auf die Reise um um nach neun Monaten einen abgemagerten Engländer zu finden: David Livingstone.
Livingstone war an Malaria erkrankt und hatte deswegen nicht zurückkehren können. Auch jetzt wollte er es nicht. Zusammen mit Stanley erkundete er den Norden des Tanganijka-Sees. 1873 verstarb Livingstone. Sein Körper wurde in London in der Westminster Abbey beigesetzt. Sein Herz aber blieb in Afrika und wurde von Eingeborenen unter einem Baum vergraben. So wurde Livingstones Ausspruch "Mein Herz ist in Afrika" für immer wahr.