Das Jahr 1812 wird für das napoleonische Heer zum Schreckensjahr. Der Russlandfeldzug wird in seinem ganzen brutalen Ausmaß in schonungslosen, drastischen Schilderungen wiedergegeben.
Die Zahl der deutschen Teilnehmer, die nach ihrer Rückkehr an den heimischen Herd zur Feder griffen, um über das schwerste Jahr ihres Lebens zu schreiben, ist schier unübersehbar. Schon allein, weil das größte Kontingent der "Grande Armée" aus Deutschen bestand. Bereits auf dem Vormarsch nach Moskau verlor Napoleon mehr als die Hälfte seiner Truppen. Tausende starben qualvoll auf dem Rückmarsch. Das vorliegende Werk von Paul Holzhausen gehört dabei zu den umfangreichsten und erschütterndsten Augenzeugenberichten jener Zeit.