Der Mensch lebt nicht vom Hirn allein

Warum wir kein Haufen Neuronen sind - und was wir dann sind

Patrick Spät

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Beschreibung zu „Der Mensch lebt nicht vom Hirn allein“

Die Hirnforschung will uns weismachen, dass wir Biomaschinen ohne freien Willen sind. Doch offenbar sind unsere geistigen Erlebnisse mehr als ein bloßes Hirngespinst, schließlich können wir fühlen und denken. Ja, das Leib-Seele-Problem ist vertrackt: Wie entsteht aus Materie Bewusstsein? Nun, es kann gar nicht "plopp" machen, so dass plötzlich der Geist vom Himmel fällt. Vielmehr sind geistige Eigenschaften schon immer da, überall. Jedes noch so kleine Atom birgt geistige Eigenschaften. Kann es denken und fühlen? Nein, der Panpsychismus hat mit Esoterik-Kitsch nichts am Hut. Es gibt im Universum eine graduelle Ordnung: Je komplexer ein Ding in materieller Hinsicht ist, desto komplexer ist es in geistiger Hinsicht. Deshalb haben nicht nur der Mensch, sondern auch Pflanzen und Tiere ein bemerkenswertes Innenleben. Der Panpsychismus deckt sich dabei mit den neuesten Erkenntnissen der Pflanzenneurobiologie und der Quantenphysik – er führt zu verblüffenden Einsichten und krempelt den Mainstream-Materialismus kräftig auf links.

"Wer sich mit dem Ursprung des Geistes beschäftigt, muss dieses Buch lesen. Ein ganz grandioses Bild der Brücke vom Geist zur Materie und zurück."
Harald Lesch

Über Patrick Spät

Patrick Spät, Dr. phil., geboren 1982, Studium der Philosophie, Soziologie und Literaturgeschichte in Mannheim, Leipzig und Freiburg. 2010 Promotion in Philosophie an der Universität Freiburg. Spät lebt als freier Autor und Journalist (u. a. für Telepolis, Spektrum der Wissenschaft, Philosophie Magazin und The European) in Berlin.


Verlag:

epubli

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 146

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


2 Kommentare zu „Der Mensch lebt nicht vom Hirn allein“

romeisen – 18.08.2017
Pluspunkt : Den Reduktionismus offenlegen Minuspunkt: Es fehlt das entscheidende Argument gegen den Reduktionismus, der diese Auffassung ad absurdum führt Weiterer Minuspunkt: Wenn man fachliche Diskussionspunkte einbringt, sollte man sich über den letzten Stand informieren, dies ist hier leider nicht immer der Fall.

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