Patrick Salmens Gedichte sind keine Geheimwissenschaft, keine abstrakt-ästhetischen Sprachexperimente hinter ewig verschlossenen Labortüren, sondern poetische Screenshots eines Lebens, dem allemal genug Zauber und Zaudern innewohnt, um seiner Verse würdig zu sein. Salmen hat sich in seiner Sprache eingerichtet. Hier entfalten sich leise auch die profansten Alltäglichkeiten in eingängiger Schönheit. Diese Gedichte hocken, unwiderstehlich sanft und traurig, an Haltestellen im Niemandsland und warten weißweintrinkend und rauchend auf den Bus. (Ken Yamamoto)
2 Kommentare zu „Zwei weitere Winter“
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