Die Qualität von Waren und Dienstleistungen nimmt mehr und mehr ab. In der Wegwerfgesellschaft sind Werte und Nachhaltigkeit meist nur Feigenblätter, denn die eigene Konsumbefriedigung erscheint wichtiger. Ist der Konsum also in der Krise? Und wenn ja, wie könnte man dieses Problem lösen und damit Qualität, Werte und Nachhaltigkeit befördern? Das Werk Konsum in der Krise fragt, ob Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen einen neuen Zugang zu Produktion und Konsum und einen Paradigmenwechsel beim Kaufverhalten benötigen. Dabei werden auch streitbare Konzepte wie Degrowth und die Regenerative Marktwirtschaft in die Debatte eingebracht und die Idee einer Konsumethik aufgeworfen. Der Band will somit zu neuem Denken und Handeln anregen, ohne dabei aktivistisch oder konsumfeindlich zu sein.