"Beantworte mir nun die Frage der Fragen: Was ist das Geheimnis des Grals?"
Kaum hat der Hüter die Frage ausgesprochen, beginnt der Friedens-Tempel zu vibrieren. Ein Klang, wie von einer gigantischen tibetischen Glocke oder Klangschale ertönt durch den Kosmos. Ja, der gesamte Mikro- und Makro-Kosmos scheint in diesen Klang einzustimmen.
Der dritte Band des Epos "Die Suche nach dem kosmischen Gral" führt uns sowohl in die Tiefen von Sodons Höllen-Welten, wo dessen Magisches Tor zerstört werden muss, als auch in die Höhen des kosmischen Friedens-Tempels, worin der Hüter der Schwelle unserem Helden die Grals-Frage stellt.
Ein geheimnisvolles Kloster in Tibet taucht erstmalig auf, das im vierten und fünften Band noch eine bedeutende Rolle spielen wird.
Nachdem sich die Aufgabe, im Fluss der Schöpfung nach den beiden Enden des Universums zu suchen, als undurchführbar erweist, erkennt der Gral-Sucher, welche Illusionen seine Suche bisher behindert hatten. Er begreift die ihm offenbarte Symbolik auf die richtige Art und Weise und wagt daraufhin eine bedrohliche Herausforderung: den Sturz durch ein „Schwarzes Loch", ohne zu ahnen, in welche Bereiche des Seins ihn dieser Durchgang führen wird.
Danach steht ihm die ultimative Prüfung bevor - sein persönliches Armageddon, worin er nur zu bestehen vermag, wenn er die bisherigen Grenzen des Mensch-Seins zu überschreiten wagt.
Für wen der Beteiligten dies zur Katastrophe führt, bleibt abzuwarten.