»Die Weltmaschine« ist der Lebensbericht des Bauern Anteo Crocioni, den von Kind an philosophische und religiöse Fragen mehr interessierten als Feldarbeit und Viehzucht. Die Natur des Sonderlings weckt bald den Spott seiner Nachbarn. Sie geben nicht zu, daß sein verrückter Standpunkt und seine seltsam poetischen Wahnvorstellungen auch ungewöhnliche Einblicke in tatsächliche Verhältnisse und seelische Wahrheiten eröffnen. Anteos Geist ist krank, aber nicht trüb. Je verbissener er zum Kampf gegen die Trägheit des Denkens und den sozialen Egoismus aufruft, um so unerbittlicher stößt ihn seine Umwelt in die Einsamkeit dessen, der anders ist.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)