Zufriedene Bauern, glückliche Tiere, idyllische Landschaften: Romantische Vorstellungen prägen unser Bild vom Bauernhof. Doch die Realität ist längst eine andere: Agrarfabriken, Massentierhaltung und Monokulturen dominieren den ländlichen Raum. Eine solche Art der Landwirtschaft ist nicht nur schädlich für Mensch, Tier und Natur, sie ist auch nicht in der Lage, vielfältige und gesunde Lebensmittel zu produzieren.
Die Biobäuerin und Politikerin Ophelia Nick wendet sich gegen diese Entwicklung. Sie fordert Landwirte, die pestizidfreie Lebensmittel produzieren, ihren Tieren ein würdiges Dasein ermöglichen und als Klima- und Umweltschützer eine bunte, artenreiche Agrarlandschaft gestalten.
In diesem Buch erklärt sie anschaulich, wie und warum sich die bäuerliche Landwirtschaft zur Agrarindustrie gewandelt hat. Und sie stellt inspirierende Vorreiterinnen und Pioniere vor, die andere Wege gehen, die für lebendige Höfe kämpfen, von denen alle profitieren: die Bauern, die Konsumenten und die Natur.