Die Geschichte spielt in einem kleinen Dorf im südlichen Niederösterreich. Zwei nicht mehr ganz junge Menschen lernen sich kennen, als Paul Gregor ein altes, einsames Haus oberhalb eines Weinberges kauft. Hier will er seinen Lebensabend verbringen. Die Besitzerin der Rieden, Eva Moser, hat es nicht leicht gehabt, dasselbe gilt auch für Paul. Er stößt im Haus auf Spuren einer dunklen Vergangenheit. Das Haus wurde während der Nazi Zeit von der SS als Jagdhaus genutzt. Im Dorf gilt es als verflucht und auch als Versteck eines Schatzes, der aus dem Goldzug* stammt. Mit diesem Transport haben ungarische Faschisten geraubtes jüdisches Vermögen 1945 nach Westen geschafft. Die Gier nach Gold endet nie und Pauls Leben ist gefährdet.
*Der Goldzug, Sabine Stehrer, Czernin Verlag