August 1949: Ein aus dem Saarland angereister privater
Ermittler wird in Bielefeld ermordet. Er hatte den
Auftrag, ein während der Zeit der deutschen Besatzung
aus Paris geraubtes Gemälde von Jan Vermeer wiederzu-
beschaffen.
Kriminalkommissar Walter Helmke findet heraus, dass
der Mord mit dem von NS-Reichsleiter Alfred Rosenberg
während des Krieges angeordneten Raub von Kunst-
gegenständen aus Frankreich, Belgien und den Nieder-
landen zusammenhängt.
Während Helmke nach dem Vermeer-Gemälde sucht, weil
er glaubt, dadurch auch den Mörder fassen zu können,
erfolgt ein zweiter Mord.
Die aktuelle Diskussion um nationalsozialistische
Raubkunst erhält in dem gut recherchierten und
spannenden Kriminalroman ihre historische
Tiefenschärfe.