Rembert Mirando, ein kleiner Beamter mit politischen Ambitionen, hatte weder an den Gitterstäben wichtiger Gebäude gerüttelt um dort hineinzugelangen, noch hatte er sonst irgendwelche hochtrabenden Karrierepläne schon im Sandkasten geschmiedet. Eines jedoch findet er sehr bald heraus, nämlich dass dieses Leben nicht fair ist und dass einem absolut nichts geschenkt wird. Aus dieser Erfahrung entwickelte er für sich die Methode gezielten Selektierens nützlicher Freunde und investiert da und dort ein wenig in seinen bisher eher verhaltenen Ehrgeiz, um dadurch seinen für die Öffentlichkeit notwendigen und glaubwürdigen Willen zum beruflichen Aufstieg zu untermauern. Aufgrund dieser wohl unbedeutenden Ausgangsposition hatte sich sein Leben bis zu seinem Eintritt in die Politik eher als eine Laune des Schicksals und der widrigen Umstände gezeigt, niemals zur richtigen Zeit am richtigen Platz mit den richtigen Eigenschaften und den richtigen Personen gewesen zu sein.