Dorothea Makowski übergibt Niklas Adam einen Karton. Dieser enthält neben schriftlichen Aufzeichnungen auch Fotos und vier noch nicht entwickelte Kleinbildfilme: eine Art Nachlass von Arno Sperling. Arno ist verschwunden. Er hat als Fotoreporter von den Kriegsschauplätzen der Welt berichtet. Im Balkankrieg der 90er Jahre kommen ihm jedoch Zweifel am Sinn seiner Arbeit. Er gibt den Job auf und eröffnet ein biederes Fotostudio, das jedoch nur eine Alibifunktion hat und Renate, Arnos Frau, von seinem eigentlichen Plan ablenken soll, einen Bildband zum Thema "Lachen" zu verfassen. Zu diesem Zweck kehrt er in das Dorf zurück, in dem er aufgewachsen ist. Dort trifft er Dorothea, die einstige Pflegetochter seiner Eltern, und verliebt sich in sie. Das brisante Verhältnis zu Vater und Bruder weckt alte Auseinandersetzungen. Auf seinen Streifzügen durch die Landschaft der Kindheit stößt er auf eine Neonazi-Truppe, die er bei militärischen Übungen beobachtet, deren grausiger Höhepunkt eine Exekution ist. Arno fotografiert und ist entschlossen, den Führer der Nazis zu demaskieren. Doch bevor dies geschieht, wird er entdeckt und muss untertauchen.
In der sich mehr und mehr zuspitzenden Situation trifft Arno eine verhängnisvolle Entscheidung.
Kapitel um Kapitel entwickelt sich eine Familiengeschichte zur Liebesgeschichte und schließlich zum Thriller. Und das Lachen ...?