Die junge Autorin Nina Sahm erzählt in ihrem zweiten Roman die Geschichte zweier Frauen, die im Island von heute ihren Weg ins Leben finden müssen.
Elín ist ein besonderes Mädchen – eigenwillig, verträumt und wie aus der Zeit gefallen. Sie entfernt sich immer mehr von ihren Altersgenossen und folgt in jeder freien Minute den Fährten eines jungen Fuchses, der in der Umgebung von Reykjavik aufgetaucht ist. Selbst ihre Lehrerin Alfa dringt nicht zu ihr durch, obwohl auch diese eine ziemliche Außenseiterin ist. Ihre Welt hat einen Sprung bekommen, seit ihr großes Vorbild – ihr Großvater Magnús – sich das Leben genommen hat. Alfa würde am liebsten der Realität entfliehen und die Welt neu entdecken. Und so brechen die beiden jungen Frauen gemeinsam aus und begeben sich auf eine sehr eigene Reise jenseits von gesellschaftlichen Vorstellungen und Idealen.