Mit den spannenden Arztromanen um die "Kurfürstenklinik" präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt.
Die "Kurfürstenklinik" ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich.
»Du machst es ja mächtig spannend, Alex!« Andrea Hofmeister ließ einen bewundernden Blick durch den Raum schweifen, in dem sie und ihr Freund Alexander Stollenberg saßen. Es war das Restaurant des Hotels King's Palace in Berlin-Charlottenburg – eines der besten Restaurants der Stadt, in das Alexander sie an diesem Abend eingeladen hatte. »Wann willst du mir denn nun endlich sagen, was der Grund für diese Einladung ist? Bist du befördert worden? Hast du im Lotto gewonnen? Oder eine riesige Erbschaft gemacht?« Alexander betrachtete sie voller Zärtlichkeit, während sie ihm diese Fragen stellte. Andrea war eine Frau von unkomplizierter Schönheit, die kein großes Make-up brauchte, um andere Menschen in ihren Bann zu ziehen – im Gegenteil: Je natürlicher sie aussah, desto schöner war sie. Ihre dunkelblonden Haare lockten und kringelten sich von allein um ihr hübsches Gesicht mit den großen Augen, in die er sich zuerst verliebt hatte. Nein, verbesserte er sich selbst in Gedanken, zuerst hatte er sich in ihre Stimme verliebt, die immer ein wenig heiser klang, mit einem kleinen Kiekser, den er ganz besonders anziehend fand. »Willst du meine Frau werden?« fragte er. Sie öffnete den Mund, um ihm zu antworten, doch sie tat es nicht, sondern schloß ihn wieder. Ihre Augen wurden noch größer. Dann beugte sie sich ein wenig vor und fragte atemlos: »Wie bitte? Ich glaube, ich habe mich gerade verhört.« »Ich möchte dich heiraten, Andrea«, sagte er liebevoll und griff über den Tisch hinweg nach ihrer Hand. »Und deshalb habe ich dich gefragt, ob du meine Frau werden möchtest?«