Die Auswüchse der Finanzwirtschaft gefährden seit Beginn der Finanzkrise vor zehn Jahren unseren Wohlstand und unsere Sicherheit. Dafür mitverantwortlich war ein Kulturwandel in den Finanzinstituten, durch den die Mentalität des Investmentbankings führend wurde. Ausgehend von dem bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückten Deutsche Bank-Vorstand Edson Mitchell erzählt Nils Ole Oermann am Beispiel der Deutschen Bank, wie sich dieser Kulturwandel vollzog. Unter Mitchells Führung stieg die Deutsche Bank Mitte der 1990er Jahre von einem zweitklassigen Marktteilnehmer zum Global Player im Investmentbanking auf - mit Folgen, die noch heute spürbar sind, für die Deutsche Bank und weit darüber hinaus.
2 Kommentare zu „Tod eines Investmentbankers“
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