Ein Mann erwacht in einem Keller, ohne Gedächtnis und ohne Identität. Er weiß nur eins: Er muss hier raus - so schnell wie möglich. Er dürfte überhaupt nicht hier sein. Wenn sie ihn hier drin erwischen, dann wird er nie wieder das Tageslicht sehen. Und der Entsorger ist bereits unterwegs, um ihn zu holen. Er versucht, aus dem Keller zu flüchten, doch er findet den Ausgang nicht. Stattdessen verirrt er sich in einem Labyrinth voller Todesfallen. Naturgesetze besitzen hier keine uneingeschränkte Gültigkeit mehr. Und er ist nicht alleine hier unten. Außer ihm existieren noch weitere Menschen in der Kellerwelt. Jeder einzelne ohne Gedächtnis. Jeder einzelne ohne Hoffnung, den Keller jemals wieder zu verlassen. Und je weiter ihn seine Reise durch die Korridore der Kellerwelt führt, desto deutlicher spürt er die Präsenz eines unheimlichen Wesens. Eines Wesens, das er nicht kennt und das er nicht kontrollieren kann. Ein Wesen, das zu unvorstellbarer Grausamkeit fähig ist, wenn man es von der Leine lässt. Dieses Wesen ist er selbst. Bewaffnet. Und gefährlich.