Zwischen Rheinland und Irland …
Helen Freitags ganz persönlicher Fall
Fünfzehn Jahre sind vergangen, seit Helen Freitags irischer Freund sich das Leben genommen hat. Plötzlich erhält die Rechtsanwältin den Anruf, dass sein Vater, der Gestütsbesitzer Kevin O'Brian, einem Mord zum Opfer gefallen ist. War es damals womöglich doch kein Selbstmord? Überstürzt reist sie nach Irland, um herauszufinden, auf welche ihrer Erinnerungen sie sich noch verlassen kann.
Derweil schließt sich ihre Auszubildende Marie Glücklich einer Gruppe von Tierschützern an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, geschundenen Rennpferden zu helfen. Um auf die Missstände im Rennsport aufmerksam zu machen, planen sie eine spektakuläre Protestaktion bei den Renntagen in Köln-Weidenpesch.
Ein Thema, dem auch Helen in Irland begegnet, als eines der Pferde des Ballyhonny Gestüts während eines Rennens stirbt. Beide Frauen müssen feststellen, dass im Vergleich zu den horrenden Geldsummen, mit denen im Pferderennsport jongliert wird, das Leben eines einzelnen Tieres nichts wert ist. Die Frage, die es zu beantworten gilt, lautet: Ist der Wetteinsatz so hoch wie der Wert eines Menschenlebens?
1 Kommentar zu „Irisches Blut“
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