Das Tagebuch nimmt die Leser mit auf eine fast planlose Rucksackreise nach Südamerika, hinauf auf einen 6.000-er, über die gefährlichste Pass-Strasse der Welt, mitten durch die Salzwüste der bolivianischen Hochebene und hinab in tropische Gefilde, wo der Amazonas noch ursprünglich vor sich hin plätschert.
Ganz unverblümt erzählt die Autorin in ihrer direkten Sprache von ihren Erlebnissen an den abgelegensten Orten der Welt, von Begegnungen und Trennungen, von Abenteuern und Langeweile.
In den abgelegenen Bergen Patagoniens, zwischen Huskys und Pferden lernt sie schliesslich das karge Leben und einige interessante Menschen kennen - vor allem auch sich selbst. Bei mehrtägigen Andenüberquerungen zu Pferde oder mit dem Hundeschlitten kommt sie körperlich und mental an ihre Grenzen und findet dabei eine innere Kraft und Demut gegenüber der Schöpfung.