"Im schicksalhaften Jahr 1984 reiste ich auf die schottische Insel Jura, wo George Orwell sein letztes Werk schrieb - den düsteren und zugleich prophetischen Zukunftsroman «1984». Ich fühlte mich Orwell geistesverwandt. Sein bewegtes Leben und die tragische Entstehungsgeschichte des Buches standen am Anfang meines eigenen Weges. Es war der Weg zu einem persönlichen Denken.»
Aus dem Inhalt:
ORWELLS EINSAMKEIT
ARTHUR KOESTLERS TÖDLICHE ENTTÄUSCHUNG
DIE BEFREIUNG
Mein Bruch mit der Linken
und der Weg zu einem persönlichen Denken
DIE PERSÖNLICHE SICHT DER DINGE 126
Texte und Aufsätze aus den Jahren 1982
Brief aus dem Exil
Wenn die Sonne nicht wiederkäme
Die Kientaler haben auch eine Meinung
und nicht einmal die gleiche
Der Hauptfeind
E.T. tut gut
«Niemand darf Dich daran hindern, umzukehren
und zu sagen: Ich bereue, was ich getan habe»
Die Berliner Mauer und die Schweizer Armee
Vom Neid der Besitzenden
Die Stunde vor dem Krieg
Beklemmung
Die Zeichen, die wir uns wünschen
GEDANKENGÄNGE
Zukunftsgedanken
Über den Pessimismus
Über den Techniker und den Künstlerr
Über Expertendenken und persönliches Denken
Das seltsam leere Gefühl der Freiheit
Wilhelm Tell für Fortgeschrittene
Sternenberg gibt es nur einmal
Unser Kampf mit der Zeit
Die Spinne Sachzwang
Die Verletzung der Sprache
Aufstieg und Fall der Geranien
Ein Abenteuerspielplatz der Seele
Die Heiserkeit der Vernunft
Das Ende des Schuldgefühls
Ein unsichtbarer Feiertag
Selber Schuld
Die Vorfreude auf den Montag
Es lohnt sich
Süchtig nach Melodie
Wofür steht die Schweiz?
Kap Horn