artgerecht durch den Familienalltag

... weil das echte Leben auch echte Lösungen braucht! - Antworten auf die häufigsten Elternfragen -

Nicola Schmidt

SPIEGEL Bestseller Ratgeber Leben & Gesundheit

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Beschreibung zu „artgerecht durch den Familienalltag“

Die Bestsellerautorin gibt anhand der häufigsten Eltern-Fragen ganz konkrete und schnell umsetzbare Tipps

Artgerecht ist ein toller Ansatz, um Kinder großzuziehen – wenn nur der Alltag nicht wäre!

Morgendlicher Stress, ständiger Geschwisterzoff, die Schwiegermutter, die immer wieder spitze Bemerkungen macht ... In vielen Situationen fragen sich bedürfnisorientierte Eltern verunsichert: Wie gehen wir damit um? Was wird dem Kind und unserer Familie gerecht?

Gleichzeitig schaut sie auf die Frage hinter der Frage: Was ist es, das uns eigentlich zu schaffen macht? Wo kollidieren unsere Wünsche mit der Realität? Wo können wir Kompromisse machen – und wo bleiben wir unseren Idealen treu? Sie lädt Eltern dazu ein, falsche Glaubenssätze zu entlarven und ihren eigenen artgerecht-Weg zu finden.

So bleiben wir im Alltag gelassen und an der Seite unserer Kinder!

Über Nicola Schmidt

Nicola Schmidt scheibt als Wissenschaftsjournalistin u.a. für die Süddeutsche Zeitung. Seit 2010 organisiert sie im Artgerecht-Projekt gemeinsam mit Wildnispädagogen Camps und Workshops für Kinder und Eltern. Mit ihrer Familie wohnt sie in der Nähe von Bonn.


Verlag:

Kösel-Verlag

Veröffentlicht:

2022

Druckseiten:

ca. 154

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „artgerecht durch den Familienalltag“

Artgerecht bedeutet für mich auch loslassen können. Davon ist hier viel zu selten die Rede. Es gibt viel mehr Futter für die Helikoptereltern in diesem Buch: Das Kind geht gerne in den Kindergarten aber mir als Mutter ist das zu viel: dann reduzier ich die Kita-Stunden. Wie bitte? Nur weil die Mama nicht loslassen kann? Das sind dann die gleichen die ihre Kinder bis vors Klassenzimmer fahren und sie später nonstop überwachen. (Und nein, ich bin kein Workaholic und lasse meine Kinder ewig in der Kita, sie gehen pro Tag nur 4h) Und den Vater sehe ich auch viel mehr in der Rolle der Bezugsperson als hier beschrieben. Das müssen Mann UND Frau halt wollen, aber dann können beide eine starke Bindung zum Kind aufbauen, spätestens im Kleinkindalter. und drittens die Hausaufgaben: ja, sie sind nervig und ich bin ebenso für die Abschaffung, aber vielmehr sollte man die Kinder trotzdem motivieren sie selbstständig zu erledigen und nicht zu schauen wie sie möglichst drumrum kommen. Im Berufsleben muss man auch Dinge machen, die manchmal einfach getan werden müssen. Und statt dafür Entschuldigungen zu suchen muss man einfach mal die Verantwortung übernehmen! Entweder sie werden gemacht oder eben nicht. Das Kind wird mit den Konsequenzen leben und hoffentlich daraus lernen und kann gemeinsam mit Eltern und Lehrer Lösungen entwickeln. Lösungen, und keine Entschuldigungen! Ich sehe tagtäglich im Job, wie Auszubildende Ausreden suchen und nie gelernt haben Verantwortung zu übernehmen. Räumen wir den Kindern keine Steine aus dem Weg, sondern helfen ihnen sie selbstständig zu beseitigen! Und bevor irgendeiner schreit: Ich habe bei jedem Mucks gestillt, viel getragen und wir schlafen teilweise noch im Familienbett. Das ist für mich artgerecht. Überbehütung, Klammern an den Kindern und den Vater niedrig halten ist es nicht.

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