Ein Mann auf der Suche nach dem Sinn im Leben startet in seinem 14 tägigen Urlaub ein Filmprojekt über die Küchen Albaniens, und das ausgerechnet im Dezember. Dazu überlegt er sich 12 Fragestellungen, die er vor Ort erfahren möchte.
Mit seinen zwei Mitarbeitern und einem albanischen Reiseführer besucht er filmend einige Küchen des Landes, trifft die unterschiedlichsten Menschen vom Koch im Nobelrestaurant, über die Köchin eines Kindergartens, einer Kochschule bis zur Großmutter in einem Dorf bei Saranda und versucht seine 12 Fragen zu stellen. Aber bekommt immer nur sehr ausweichende Antworten oder eher Gegenfragen gestellt. Der Autor lernt bereits an der ersten Station die albanische Lebensweise kennen, sein Reiseführer hat das Konzept einfach verändert und trotzdem wird es ein gelungener Besuch, wenn auch nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte. So ergeht es ihnen auch auf ihrer weiteren Reise, nirgends können sie ihr vorher ausgedachtes Konzept eins zu eins umsetzen, erleben aber auf jeder ihrer Stationen, sei es auf der Farm von Egzon oder bei Zamir oder im Bunker Hotel neue Sichtweisen über das einfache aber zufriedene Leben der Albaner. Vor allem ihr letzter Besuch bei der Großmutter, wo sie die Zutaten erst im Dorf einsammeln und selbst verarbeiten müssen, verändert ihr Denken.