Carolin, Mitte dreißig und auf der Suche nach dem "Sinn", treibt ziellos durch ihr Leben. Um über die Runden zu kommen, arbeitet sie als Hilfskellnerin im "Puccini". Das italienische Lokal wird von Klaus (einem Schwaben) geführt, das vorzügliche Essen von Shankar, Sharma und Shiva (aus Sri Lanka) zubereitet und von den schwulen Kellnern Diego (einem Argentinier) und Adriano (dem Alibi-Italiener) serviert. Carolin lernt richtig Bier zu zapfen, anständigen Service zu "machen" und fehlerlos abzukassieren.
Eines Tages ist der berühmte Schriftsteller Ingo Schulze zu Gast im "Puccini", den Carolin sehr verehrt. Durch diese Begegnung erhält Carolin einen besonderen Impuls und lernt am Ende gar noch was für's Leben.