NICK RYMER stürzt nach einer glücklichen Jugend aufgrund einer schweren Enttäuschung in eine tiefe Depression, die er mit Erfolg in Schule und Beruf zu bekämpfen sucht, doch kann ihn dies nicht davor bewahren, nach Jahren in eine schwere psychische Krise zu geraten. Er verbringt 16 Monate in verschiedenen psychiatrischen Anstalten und findet sich anschließend in einer therapeuthischen Wohngruppe.
Die Eigentümlichkeit seiner Krankheit ermöglicht ihm die Flucht, er arbeitet, muss wieder flüchten und findet Zuflucht bei einer alleinerziehenden Frau und ihren Kindern. Die folgenden, harmonischen drei Jahre bauen ihn soweit auf, dass er Arbeit und berufsbegleitend sein Studium wieder aufnimmt. Mit diesen Erfolgen tritt auch seine spätere Ehefrau in sein Leben.
Doch der Berufseinstieg will nicht gelingen. Kurzentschlossen reicht Hr. Rymer Rente ein, die schnell bewilligt wird. Daraufhin muss er nach kurzer Zeit wieder in die Psychiatrie. Die Ehe wird geschieden. Das Paar lebt anschließend getrennt weiter. Seine Frau hält trotz seiner Eskapaden zu ihm. Die Verbindung bleibt kinderlos. Ein Pflegekind tritt in ihre Mitte, vereint die beiden und verschwindet wieder
Von nun an vergräbt sich Hr. Rymer in seine Hobbies: Tätigkeit als Erfinder, Schriftsteller, Forschung in Kosmologie, Motorräder, Modellbau. Der im Studium zur Finanzierung aufgenommene Beruf als Stützlehrer begleitet ihn über viele Jahre. Er fällt durch seine ungewöhnliche Art, zu unterrichten, bei Kollegen auf. Sein empfindsames Gemüt hält diese Ausnahmestellung nicht aus und er wechselt ab und an die Arbeitsstelle.
Die Ehe scheitert aufgrund eines erneuten Krankheitsschubes und einer Liebesbeziehung, die seine Frau findet. Hr. Rymer arbeitet heute an seiner Genesung, übt aber eine Tätigkeit als Konstrukteur in Heimarbeit aus.
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