"...Ich habe allezeit Machiavellis Buch von der Regierungskunst eines Fürsten als eines der allergefährlichsten Bücher angesehen, die jemals in der Welt verbreitet worden. Es ist ein Buch, welches natürlicherweise den Fürsten und denjenigen, welche Geschmack an der Staatskunst finden, in die Hände fallen muß. Es ist dabei nichts leichter, als wenn ein junger, ehrgeiziger Mensch, dessen Gemüt und Verstand noch nicht hinlänglich geschickt sind, das Gute von dem Bösen richtig zu unterscheiden, durch Regeln, welche seinen Leidenschaften schmeicheln, verdorben werde..." (Friedrich der Große, aus der Vorrede zum "Antimachiavell")
In diesem Band sind der "Fürst" des Niccolo Machiavelli und sein Gegenstück, der "Antimachiavell" des berühmten Preußenkönigs Friedrichs des Großen vereint, so daß man die Ausführungen Machiavellis und die Widerlegung derselben, durch Friedrich II. Kapitel für Kapitel zu vergleichen vermag.