Clinton McCall sah zum Horizont, wo die großzügigen, offenen Weiten Nevadas auf die unendliche Wildnis trafen. Der heiße Wind, der Staub mit sich brachte, kratzte an seiner Haut, aber er ließ sich davon nicht beeindrucken. Er hatte den rauen Charme des Landes längst schätzen gelernt. Die mannigfaltige Landschaft versprach Freiheit und Herausforderungen zugleich – eine Kombination, die Clinton seit jeher anzog.
Mit einem entschlossenen Zug an den Zügeln brachte er sein Pferd, einen struppigen Braunen namens Dusty, zum Stehen und nahm den Hut ab, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. Seine Männer hielten an und spähten neugierig über seine Schulter. Sie waren eine bunte Truppe von Cowboys, die er im Laufe der letzten Monate um sich gesammelt hatte. Jeder Mann hatte seine eigene Geschichte, seine eigenen Narben, aber alle hatten sie eines gemeinsam: den unerschütterlichen Willen, sich ein neues Leben aufzubauen.
„Das ist das Land, das ich euch versprochen habe“, rief Clinton und hob die Hand in die Weite. „Hier werden wir unsere Ranch bauen, unsere Träume wahr werden lassen.“