Die verlorene Insel

Geschichten von der besetzten Krim

Nataliya Gumenyuk

Landesgeschichte Was uns jetzt bewegt: Der Krieg in der Ukraine

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Beschreibung zu „Die verlorene Insel“

Die verlorene Insel ist eine Sammlung faszinierender Reportagen von der besetzten Krim, die die namhafte ukrainische Journalistin Nataliya Gumenyuk im Zeitraum von 2014 bis 2019 bereist hat. Das Buch erzählt die wahren Geschichten und Tragödien der Menschen und ihrer Lebensumstände, die sich seit 2014 grundlegend verändert haben. Seitdem leben die einen Bewohner der Krim unter Besatzung, die anderen schlicht in einem anderen Land. Doch wie sieht ihre Lebenswirklichkeit aus? Unternehmer und Rentner, Krimtataren, Studenten und Aktivisten, Menschenrechtler und Militärangehörige, Menschen mit unterschiedlichen politischen und ideologischen Ansichten – sie alle erzählen offen ihre Geschichten: Einige versuchen, ihrem stillen, dumpfen Schmerz Worte zu verleihen, andere haben genug vom Schweigen und der Angst.

Dieses Buch ist die Stimme der annektierten Krim – in einer beeindruckenden Vielstimmigkeit von Einzelschicksalen, die zu einer einzigen großen und gemeinsamen Erzählung verschmelzen, die noch nicht abgeschlossen ist.

Verlag:

ibidem

Veröffentlicht:

2020

Druckseiten:

ca. 210

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Die verlorene Insel“

Egon Olsen – 11.08.2021
Ein konfuses Buch. Von vorn bis hinten voreingenommen, hat mit gutem Journalismus wenig zu tun. Es soll der Eindruck erweckt werden, die Bewohner der Krim seien irgendwie verloren, aber wo bleibt der Beleg dafür? Kein Wunder, den wirtschaftlich geht es den Leuten viel besser., auch den Tataren. Das hätte man schon erwähnen können...

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